Die unentbehrlichen Beigaben zu Sushi sind Wasabi (japanischer Meerrettich), Gari (eingelegter Ingwer) und Shoyo (Sojasauce). Man gibt nun die Sojasauce in ein kleines Schälchen und rührt darin etwas Wasabi ein. Wasabi ist fertig oder als Pulver zu bekommen. Fertiger Wasabi wird direkt verwendet, Wasabi-Pulver mit etwas Wasser zu einem dicken Brei angerührt.

Man nimmt nun ein Sushi mit den Stäbchen, taucht es in die Sojasauce und ißt es. Dabei ist zu beachten, daß Nigiri-Suhi immer mit der Belagseite in die Sauce getunkt werden. Große Stücke durchtrennt man entweder mit den Stäbchen, oder man nimmt das Sushi zum Mund, beißt einen Teil ab und legt den Rest zurück.

Der Ingwer dient dazu, den Geschmack zwischen verschiedenen Sushi zu neutralisieren.

Das Getränk zum Essen ist in der Regel grüner Tee oder Sake (Reiswein), der warm oder kalt serviert werden kann. Aber auch kühles Bier wird immer beliebter zu Sushis. Nach alter Tradition wird erst nach dem Essen grüner Tee serviert. Alkohol hingegen wird während des Essens getrunken.

Haben Sie noch keine ausreichende Übung mit dem Essen mit Stäbchen und möchten die Finger verwenden, so legen Sie bei den Nigiri-Sushi den Zeigefinger auf den Belag und nehmen den Reis zwischen Daumen und dem Mittelfinger. Tauchen Sie die Sushi mit der Fischseite nach unten in die Sojasauce, sonst weicht der Reis auf, und zudem schmeckt es nicht so gut. Die Sojasauce wird nie über den gekochten, weißen Reis gegossen.